Manuelle Therapie heißt wörtlich: Heilbehandlung mit den Händen und ist ein physiotherapeutisches Untersuchungs- und Behandlungskonzept des Halte- und Bewegungsapparates, dass sich schwerpunktmäßig auf das eigentliche Gelenk und dessen umgebenen Strukturen konzentriert. In der Behandlung verwendet der Therapeut verschiedene Techniken, die der Mobilisation dienen und so Schmerzen lindern.
Diese therapeutische Methode wird oft bei Schmerzen, Störungen der Gelenkfunktion oder bei chirurgischen oder orthopädischen Beschwerden angewandt. Manuelle Therapie ist somit für den Physiotherapeuten Mittel der Wahl bei Krankheitsbildern wie z.B. Rückenschmerzen, Nacken- und Schulterschmerzen, Spannungskopfschmerzen, Sportverletzungen und Arthrose.
Die manuelle Therapie Behandlung
So funktioniert manuelle Therapie: Komprimierte Nervenwurzeln und schmerzhafte Gelenkstrukturen können durch dosierte Traktionsbehandlung entlastet werden. Der Manualtherapeut wendet dabei besondere Handgriff- und Mobilisationstechniken an, um Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern.
Anwendungsgebiete Manuelle Therapie
Gezielte Mobilisationstechniken verbessern die Beweglichkeit von bewegungseingeschränkten Gelenken und entspannen die Muskulatur und werden angewandt bei:
- Wirbelsäulenbeschwerden, Blockierungen, Rückenschmerzen
- Gelenkfunktionsstörungen, Sportverletzungen
- Arthrose
- Rheuma
- Kiefergelenksbeschwerden
Unsere Zertifikate als Manualtherapeuten
Klaus Tünnemann: Manuelle Therapie (INOMT, Mulligan, Cyriax), Beginn der Ausbildung zum Fachlehrer Manuelle Therapie
Caroline Dalinger: Manuelle Therapie
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